„Die Schule war öfter dicht als wir.“ Mit ihrem Motto spielten die Zehntklässler der Realschule I, die am Freitag feierlich entlassen wurden, auf die schwierigen Coronazeiten an, unter denen ihre letzten beiden Schuljahre stattgefunden hatten. 

Dieses Motto griff auch Schulleiter Stefan Mühlenberend in seiner Rede auf: „Den ganzen Tag Masken tragen, dreimal in der Woche mit einem Stäbchen sein Inneres nach außen befördern, daraus einen Cocktail mischen in der Hoffnung, dass im Testfenster nur ein Streifen erscheint.“ 

Verrückte Zeiten mit Distanzunterricht, überlasteten Computern und wieder „live“. Alle freuten sich, wieder eine echte Abschlussfeier mit festlichem Programm genießen zu können, doch habe Corona diesen Abschlussjahrgang geprägt. Die Klassenleitungen Frau Wegener (10b) und Herr Krüger (10c) charakterisierten das Schulleben der Zehntklässler unter Corona mit besonderen G-Regelungen. Es wurde genervt, gemogelt, gelitten. Gelacht, geweint und bei Gehirnakrobatik Grips geteilt.

Beide wünschten dem gesamten Jahrgang Gelassenheit, Gesundheit und auch zukünftig gutes Gelingen. Angesichts von 53% Berechtigungen zum Besuch der gymnasialen Oberstufe kein Geschenk, sondern ein Verdienst.Die Grußworte der Schulpflegschaftsvorsitzenden Frau Dietrich sorgten für einen großen Applaus von allen für die Eltern und Schüler. 

Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung vom Schulorchester, zusammen mit einer tänzerisch-musikalischen Darbietung der Zehner.

Eine große Feier der Schülerinnen und Schüler mit Eltern und Lehrkräften stand noch für den Abend an – ganz ohne G-Regeln. 

Eindrücke von der Zeugnisübergabe der Klassen 10a - 10d

die Jahrgangsbesten


von links: Ben Schafmeister 10a, Lynn Wißkopp 10b, Nell Gebauer 10c, Angela Schwarzkopf 10d

Klasse 10a

Klasse 10b

Klasse 10c 

10d

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