Als wir im Kloster Hardehausen ankamen, durften wir im Bernhardhaus unser Zimmer beziehen. Uns haben die Zimmer sehr gut gefallen, da sie geräumig und sauber waren. Die sanitären Anlagen waren sehr gepflegt und ebenfalls sauber. Danach durften wir ein leckeres, frisches und gesundes Mittagessen genießen. Es hat uns allen sehr gut geschmeckt. Daraufhin machten wir mit der gesamten Gruppe einen Spaziergang um einen schönen See bei bestem Wetter.

Im Laufe des Nachmittages haben wir uns in den vorher eingeteilten Gruppen zum ersten Mal getroffen und uns auf zwei Hauptthemen geeinigt, mit denen wir uns in den nächsten Tagen beschäftigten. Es gab eine freie Auswahl an Themen, die sich von Liebe und Beziehung bis zu Zukunft und Sinn des Lebens gestreckt hat.

An diesem Tag beschäftigten wir uns größtenteils mit teambildenden Spielen, die uns allen gefielen. Am Abend gab es ein vorzügliches Essen mit frischem Salat, Brot und leckerem Aufschnitt. Dazu einen gewöhnungsbedürftigen Früchtetee. Das Essen wurde immer gemeinsam begonnen und beendet. Nach dem Abendessen trafen wir uns noch einmal in unseren Gesprächsgruppen und begannen mit unseren Themen.

Die Gespräche waren sehr unterhaltsam und mit viel Humor gepaart, was eine lockere, aber gute Arbeitsatmosphäre geschaffen hat. Unsere Teamleiterin war sehr humorvoll und freundschaftlich. Wir haben mit ihr sehr gerne zusammengearbeitet, konnten locker sein und hatten keinerlei Kritikpunkte. Die Freizeitaktivitäten waren sehr breit gefächert und jeder konnte auswählen, was ihm Spaß gemacht hat.

Zur Wahl standen Schwimmen, Tischtennis, Kegeln und weitere Aktivitäten. Die Räumlichkeiten, vor allem die für sportliche Tätigkeiten, waren sehr modern ausgestattet undblieben uns positiv in Erinnerung.  Einen Nachtgedanken haben wir in einer modernen Kirche abgehalten. Wir konnten noch einmal in uns gehen und den Tag reflektieren. Ab 23.00 Uhr war Nachtruhe, die aber nicht unbedingt streng eingehalten wurde.

Um 8.00 Uhr wurden wir dann von Herrn Raschke mit einem Ghettoblaster geweckt. Somit waren wir auf jeden Fall alle wach! Es gab ein leckeres Frühstück. Anschließend sind wir wieder in unsere Gruppen zurückgekehrt und behandelten unsere interessanten Themen. Nach dem Abendessen schauten wir gemeinsam einen Film und verzehrten danach leckere Crêpes. Unsere Zimmer mussten besenrein um 9.00 Uhr geräumt sein.

Es gab noch einmal ein letztes Gruppengespräch, indem wir unsere nicht vorhandene Kritik hätten äußern können. Im Abschlussgespräch in der großen Runde bedankten wir uns noch einmal bei allen Teamern für die tollen und erlebnisreichen Tage. Wir haben noch einige Lieder gesungen und hilfreiche Tipps für unser Leben mit auf den Weg bekommen. Auf der Rückfahrt wurde noch ein Zwischenstopp bei Mc Donald´s gemacht. Gegen 13.30 Uhr sind wir wieder wohlbehalten an der Schule angekommen.

Unser Fazit ist, dass die Orientierungstage eine gelungene Abwechslung zum stressigen Schulalltag sind. Jeder, der die Möglichkeit hierzu bekommt, sollte sie nutzen! Wir bedanken uns noch einmal im Namen der Teilnehmer bei allen Teamern und Lehrkräften für die schönen Tage und die super Organisation!!!

Tim Rüskamp, Leon Schollmeier und Jan Knaupjürgen