Norderneytagebuch der Klasse 6d

Montag, 19.09.2016

Bereits um 6.40 Uhr an der Schule gewesen, dann mit vielen verschlafenen Schülerinnen und Schülern um 7.00 Uhr pünktlich abgefahren.

Auf der Fahrt Richtung Norden wurde das Wetter immer besser. Mittags auf der Fähre dann strahlender Sonnenschein. Leider war einer Schülerin schon auf der Fähre schlecht. (Da dachten wir noch, es wäre Seekrankheit). Von der Fähre zufuß zum Landschulheim, Gott sei Dank ohne Gepäck. Leider ist der Schülerin immer noch übel und sie muss sich auf dem Weg übergeben. Sehr tapfer hat sie es bis zur Jugendherberge geschafft. Dort wurde sie allerdings gleich ins Bett geschickt. Abends bei traumhaftem Sonnenuntergang und gesunder Salzluft am Strand - was will man mehr. Später sind alle ins Bett gefallen und haben geschlafen, wie ein Stein. 

Dienstag, 20.09.2016

Morgens nach dem Frühstück direkt an den Strand. Schönes Wetter zum Strandrennwagen bauen. Einzige Vorgabe - man muss drin sitzen können. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Da gibt es windschnittige Rennwagen und gemütliche Straßenkreuzer, ein Kart ist auch dabei.
Viele Autos sind liebevoll dekoriert und mit Details wie Zündschlüsseln oder Gaspedalen versehen. Auch Markenlogos und Felgen aus Muscheln gibt es. Es fällt wirklich schwer, den 1. Platz (für Mädchen und Jungen) zu vergeben!


Nach dem Mittagessen wird es immer sonniger. Wir ziehen die Jacken aus und gehen den Weg in die Stadt erst am Strand und dann an der Promenade entlang. Durch die strahlende Sonne ist es gefühlt richtig heiß. In der Stadt angekommen, gehen einige gleich shoppen, andere gönnen sich erst einmal eine kühle Erfrischung. Ein verloren geglaubtes Portemonnaie taucht glücklicherweise wieder auf. 

Mittwoch, 21.09.2016

Sonne, Strand und feinstes Badewetter, also alle ab an den Strand - bis auf 4 Schülerinnen denen nun leider auch schlecht ist. Sie bleiben bei Tee, Zwieback, einer Wärmflasche und viel Schlaf mit Frau Gieseking in der Jugendherberge. (Glücklicherweise ist morgen alles wieder gut). Ein entzündetet Zeh gesellt sich zu uns. 

Donnerstag, 22.09.2016

Heute morgen ist Wattwanderung. Die Sonne scheint und es ist angenehm warm. Darum kann man barfuß ins Watt. Das ist gesund für die Füße und für den Jodhaushalt des Körpers. Die Wattführerin gräbt alle möglichen Meeresbewohner aus, aber es gibt keine Wattwürmer zu essen, dafür Meeressalat (Algen) - nicht jedermanns Sache. Haben sogar den gefährlichen roten Wattwurm gesehen! Er ist Fleischfresser - und - wie die Wattführerin sagte - auf die Füße von nervigen Jungs spezialisiert! Da haben die Lehrer aber gut aufgepasst. 
Wir haben tatsächlich wieder Wattschweine gesehen! Eins ist sogar im Schlick stecken geblieben - konnte aber gerettet werden. Auf dem Rückweg haben alle versucht, pazifische Austern mit einer Perle darin zu finden. In machen sollen sogar ganze Perlenketten zu finden sein. Leider hatte niemand Erfolg, aber das Watt wurde wieder von einigen der lästigen "Einwanderer" befreit. 

Bei dem schönen Wetter haben Herr Peris und Herr Lewis für alle Würstchen gegrillt. Dazu gab es Salate und Brot. Danach hieß es Kofferpacken, denn am nächsten Tag ging es schon wieder zurück. 

Freitag, 23.09.2016

Alle gehen zufuß zur Fähre. Der entzündete Zeh hat dabei von den Schultern von Herrn Lewis alles im Blick. Gegen 18.30 Uhr sind alle wohlbehalten wieder zuhause. 

Fotoimpressionen der sechsten Klassen:

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