Streitschlichter/innen 

 

von links: Hanno Stuke, Chiara Schäffer, Luna Elin Willer


  

 

von links: Hamza Ansari, Wladimir Dillmann, Alma Berg, Akasya Güney


 

 

von links: Lisa-Marie Berend, Charlize Schröder, Victoria Verhoeven, Kevin Nguyen

 

 

von links: Lana Zoe Becker, Leo Bongardt, Raby Addom, Fynn Wegener

 

  • Ausgebildete Schlichter/innen 
  • Schlichterraum (neben Sozialarbeiterbüro)
  • Alle großen Pausen geöffnet
  • Konfliktlösung /Vertraulichkeit

 

Was ist eine Streitschlichtung?

  • ein Gespräch, in dem streitende Schüler/innen mit Hilfe eines Schlichters eine Lösung für ihre Probleme miteinander erarbeiten - immer freiwillig.
  • keine Gerichtsverhandlung bei der ein/e Schuldige/r gefunden werden soll.
  • eine Hilfe, in Ruhe über Probleme zu sprechen, anstatt den anderen zu schlagen oder zu beleidigen.
  • immer vertraulich.
  • dazu gedacht, das Klima an unserer Schule noch weiter zu verbessern.

Wo und wie arbeiten die Schlichter/innen?

  • Es gibt einen Schlichteraum (neben dem Büro der Sozialarbeiterinnen). Dort bieten in jeder großen Pause 2 Schlichter/innen ihre Hilfe an. Alle Schüler/innen die ein Problem haben und darüber reden möchten, können in den Pausen kommen und diese Hilfe in Anspruch nehmen. 
  • Die Schlichter/innen machen dann in einem ausführlichen Gespräch auf mögliche Lösungen aufmerksam. 
  • Keiner der Streitenden verlässt den Raum als Schuldige/r.
  • Die Schlichter/innen verhalten sich neutral und verschwiegen.

Warum Problemlösung durch Schlichtung?

  • Man muss bei kleineren Streitigkeiten mit Mitschüler/innen nicht sofort zu den Lehrenden oder Sozialarbeiterinnen gehen, sondern erhält von den Schlichter/innen Anregungen, selbstständig Lösungen für Probleme zu finden. 

Wer sind die Schlichter/innen?

  • Mädchen und Jungen aus den 10. Klassen werden zu Schlichter/innen ausgebildet. Es gibt insgesamt 16-20 Schlichter/innen. Sie fungieren als "Paten" für die  neuen 5. Klassen, je 4 Schlichter/innen für jede 5. Klasse. Somit können sie "ihre" 5. Klasse individuell und persönlich betreuen. Dadurch entsteht ein persönlicher Kontakt und die Schülerinnen und Schüler nehmen die Gesprächsangebote verstärkt wahr. Natürlich können Schüler/innen aller Klassenstufen die Gesprächsangebote der Schlichter/innen nutzen.